Der KBK Renningen e. V. hat seinen Vereinssitz seit dem Jahr 2008 in Renningen. „KBK“ ist dabei die Abkürzung für Kaiwan und Budokan Karate. Neben traditionellen Kampfkünsten wie dem Karate und (Matayoshi) Kobudo bietet der KBK seinen Mitgliedern seit der Gründung im Jahre 2006 mit dem Kickboxen auch eine modernere Kampfsportart an.
Kickboxen entstand in den 70er-Jahren und wurde anfangs auch als „All Style Karate“ bezeichnet. Im Gegensatz zum Karate, dessen Trainingsumfang deutlich komplexer ist, liegt der Hauptfokus beim Kickboxen auf dem freien Kampf, der allerdings konkreten Regeln unterliegt, um Fairness zu gewährleisten.
Unterschieden wird zwischen drei Arten des Kampfes: Semikontakt, Leichtkontakt und Vollkontakt. Im KBK erfolgt das Training zunächst im Semikontakt, auch Pointfighting genannt, wodurch wir das Verletzungsrisiko unserer Schüler minimieren. Beim Pointfighting muss eine ausgeführte Hand- und/oder Fußtechnik vor dem Körper des Trainingspartners gestoppt werden. Es wird also nur angedeutet, wo ein Treffer gelandet worden wäre. Mit zunehmender Erfahrung wechseln derzeit die meisten unserer Schüler in den Leichtkontakt, wo die Techniken den Körper des Sparringspartners leicht treffen. Darüber hinaus wird auch nicht mehr nach jedem Treffer wie im Semikontakt gestoppt, sondern es wird ohne Unterbrechung durchgekämpft.
Um diese Form der Körperbeherrschung zu erreichen, ist regelmäßiges Training unerlässlich. Gleichzeitig verbessern unsere Schüler ihre konditionellen Fähigkeiten, ihre Kraft und ihre Beweglichkeit. Bei entsprechendem Trainingsfortschritt erfolgt durch eine Gürtelprüfung die Bestätigung des erreichten Ausbildungsniveaus. Die Gürtelgrade werden analog zum Karate auch als Kyû bezeichnet.
Und weil wir uns immer so sehr über die erreichten Leistungen unserer Schüler freuen, wollen wir das auch der Öffentlichkeit nicht vorenthalten.
Und so durften in den Prüfungen am 17.11.2023 und 24.11.2023 folgende Schüler ihre neuen Gürtel in Empfang nehmen:
Selina Waller (8. Kyû); Elisa Uzuner (8. Kyû); Borak Dal (8. Kyû);Güney Kvakli (8. Kyû); Amelie Wolf (8. Kyû); Marlene Schneck (8. Kyû); Eslem Özkan (7. Kyû); Reyyan Özkan (7. Kyû); Domas Suopys (7. Kyû); Felix Hoffmann (7. Kyû); Samet Baygin (7. Kyû); Nik Renz (7. Kyû); Taha Aydemir (7. Kyû); Ensar Özkan (7. Kyû); Ziyazan Kilic (7. Kyû); Xenia Freundt (7. Kyû); Larissa Rau (7. Kyû); Franzi Von Bargen (7. Kyû); Alessio Santoro (7. Kyû); Jan Widerschpan (7. Kyû)
Roben Grund (8. Kyû); Simon Baisch (8. Kyû); Marko Wehr (8. Kyû); Allegra Müller (6. Kyû); Elias Müller (6. Kyû); Bastian Müller (6. Kyû); Lewin Müller (6. Kyû); Zümra Yaprak (6. Kyû); Erdem Yaprak (6. Kyû); Nadia Baglio (6. Kyû); Sono Steinbrenner (6. Kyû); Nina Hohwiller (6. Kyû); Valentina Kies (5. Kyû); Jonas Frauhammer (5. Kyû); Efe Dal (4. Kyû); José Cortes (3. Kyû); Pino Sarotić (2. Kyû); Donato Sarotić (2. Kyû)
An dieser Stelle danken wir auch unseren Trainern und Prüfern für ihr unermüdliches Engagement: Meister Roland Beck (2. Dan), Tobias Eckert (1.Dan), Dennis Flad (2. Kyû) und unserem Sensei Georg Groß (5. Dan).
Macht weiter so!
Text: Susanne Goldammer